Ein junger Mann mit Sonnenbrille sitzt auf einer Mauer.
Insights

Der rationale Privatanleger: Mythos oder Realität?

Vermögen & Vorsorge

Publiziert am 17.03.2023 MEZ

Verlassen Sie sich beim Investieren eher auf den Kopf oder auf das Bauchgefühl? Haben Sie beim Anlegen schon das «perfekte Timing» verpasst? Selbst erfahrene Anleger können beim Investieren an altbekannten Stolpersteinen scheitern. In unserer neusten Studie erfahren Sie, welches die häufigsten Investmentfehler sind und wie Sie diese vermeiden können.

 

Wie investieren Anleger in der Schweiz ihr Geld? Welche Fehler machen sie dabei – und warum? Wir haben im Rahmen unserer jüngsten Studie im Sommer bis Herbst 2022 über 1 000 Schweizerinnen und Schweizer zu ihren Anlage-Entscheidungen befragt. Dabei wird in den Ergebnissen besonders deutlich: Auch wenn viele Anlegende schon solide Investitionen getätigt haben, könnten viele noch bessere Anlageentscheidungen treffen und dadurch höhere Rendite erzielen.

 

Wo stehen Sie im Vergleich zu anderen Privatanlegern? Finden Sie es im untenstehenden Quiz heraus.

  

 

Anlagehorizont vs. Ausgaben: Grosses Optimierungs­potential


Stimmen Sie die Dauer Ihrer Anlagen mit den Plänen für grössere Anschaffungen ab?*

 

Bei vielen Privatanlegern passt der Anlagehorizont nicht zu den geplanten persönlichen Ausgaben. 43 Prozent der befragten Investoren planen schon in den nächsten fünf Jahren eine grössere Anschaffung. Allerdings haben nur sieben Prozent der Anleger einen Anlagehorizont gewählt, der bis dahin Geld freigibt. Dies zeigt, dass viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Investitionen noch unzureichend mit ihren finanziellen Lebenszielen abstimmen.

 

  

  

 
 

Wie können Sie diese Investmentfehler vermeiden?

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Risiko-Aversion: ein Balanceakt


Sind Sie schon einmal wegen des Risikos vor einer Investition zurückgeschreckt?*

 

Beim Anlegen suchen viele Investoren eher Sicherheit als Chancen. Zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer gehen eher vorsichtig beim Anlegen vor, um potenzielle Risiken und Verluste zu vermeiden. Entsprechend investieren risiko-averse Anleger einen viel geringeren Anteil ihres Vermögens und halten stattdessen umso mehr in Geldwerten. 20 Prozent der vorsichtigen Anlegenden haben fast ihr gesamtes Vermögen auf ihrem Konto, während es bei der risikofreudigeren Gruppe nur vier Prozent sind. Dabei geht häufig vergessen, wie stark das eigene Vermögen in Geldwerten an Kaufkraft verlieren kann.

 

  

 

  

 

Emotionale Einflüsse: alles andere als rational


Haben Sie schon einmal von Ihren Emotionen leiten lassen in Ihren Investitionsentscheidungen?*

 

Mehr als die Hälfte der Privatanleger, die selbst über ihre Investitionen entscheiden, hat sich schon einmal von ihren Emotionen leiten lassen - und dies anschliessend bereut. Dabei geben 89 Prozent der Befragten an, dass sie sich umfassend über die Risiken ihrer Investition informieren.

 

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass wir in Realität nicht immer so handeln, wie wir es uns vorstellen. Emotionale Einflüsse sind also weit verbreitet – nicht nur im täglichen Leben, sondern auch beim Anlegen.

 

  

  

 

Overconfidence: über den eigenen Schatten springen


Denken Sie, dass Sie besser Auto fahren als der Durchschnitt?*

 

74 Prozent aller Autofahrer sind überzeugt, überdurchschnittlich gut Auto fahren zu können. Dies zeigen die Resultate einer Studie von Roy & Liersch (2014). Doch statistisch gesehen, können nicht alle Recht haben.

 

Das Phänomen ist nicht nur im Strassenverkehr weit verbreitet, sondern auch beim Anlegen. Viele Privatanleger trauen sich beim Investieren mehr zu, als sie eigentlich verstehen oder beherrschen. Doch der Schein trügt. Selbstüberschätzung führt eher zu höheren Verlusten und negativen Erfahrungen am Finanzmarkt.

 

  

  

 
 

Wie können Sie diese Investmentfehler vermeiden?

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So wenig, wie es den Homo Oeconomicus gibt, gibt es den rationalen Privatinvestor, der stets perfekt entscheidet. Unsere Handlungen sind von Abkürzungen und Denkfehlern geprägt – so auch unsere Anlageentscheidungen.

 

Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Gegenmittel, um unsere Einflüsse in den Griff zu bekommen. Dabei ist die persönliche Beratung von Experten das effektivste Werkzeug, dem viele Privatanleger vertrauen. Bei Vontobel können Sie selbst entscheiden, wieviel Sie wann und wo investieren möchten. Sie können aber auch vom Wissen und den Empfehlungen unserer Analysten und Investmentspezialisten profitieren, die Sie bei der Erreichung Ihrer Anlageziele unterstützen. Bevorzugen Sie eher eine digitale Lösung? Hybride Investment-Apps wie volt by Vontobel bieten eine passende Alternative für digital-affine Anleger, die nicht auf die Expertenberatung verzichten möchten.

 

 

* Rechtliche Hinweise
Die Auswahl der Fragen und Antworten widerspiegeln nicht die Meinung von Vontobel. Mehrheitsmeinungen oder Tendenzen, die sich aus den Resultaten ablesen lassen, sind nicht als Empfehlung zu verstehen, entsprechend zu investieren.

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