Ab wann bin ich ein gewerbsmässiger Wertschriftenhändler und was sind die Steuerfolgen?
Die Freude am Kapitalgewinn aus dem Wertschriftenhandel kann ein jähes Ende finden, wenn das Handeln plötzlich als «gewerbsmässig» eingestuft wird. Das hat zur Folge, dass allfällige Gewinne der progressiven Einkommenssteuer unterliegen.
Unsere Experten erklären im Detail, welche Faktoren die Steuerbehörden in Betracht ziehen – und wie strikt die vorherrschende Steuerpraxis umgesetzt wird.
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Zusammenfassend sind folgende fünf Bedingungen relevant:
- das Transaktionsvolumen
- die Besitzdauer der Wertschriften (länger als sechs Monate)
- im Falle einer Fremdfinanzierung: das Verhältnis der Wertschrifteneinkünfte zu den Schuldzinsen
- das Verhältnis der Kapitalgewinne aus den Wertschriften zum Total aller steuerbaren Einkünfte
- die Art und Weise, wie Derivate eingesetzt werden
Weiterführende Links:
Auch das Bundesgericht und die Eidgenössische Steuerverwaltung haben sich schon verschiedentlich zum Thema gewerbsmässiger Wertschriftenhandel geäussert: BGE 122 II 446 • BGE 2C_375/2015 • Kreisschreiben der Eidg. Steuerverwaltung
Aktuell: Steuerfragen rund um Wertschriften
Aufs Jahresende hin rückt auch die nächste Steuererklärung näher. Unsere Steuerberaterinnen und -berater geben in dieser Video-Serie Einblicke in Wealth-Planning-Fragen rund um Wertschriften.