Vermögenssteuer optimieren: Der Tipp mit der Steuerschuld
Publiziert am 01.04.2022 MESZ
In der zweiten Jahreshälfte erreichen uns vermehrt Fragen, wie sich Einkommen und Vermögen noch vor dem «Stichtag» Ende Dezember optimieren lassen. Ein unerwartet einfacher Weg, um in der Schweiz Steuern zu sparen, sind ironischerweise die Steuern selbst.
Als Schulden gelten nicht nur Hypotheken, Lombardkredite oder ein Darlehen, sondern auch Steuerschulden, die per Ende Jahr ausstehend waren. Das ist zum Beispiel bei der direkten Bundessteuer der Fall, die in der Regel erst im Folgejahr fällig wird.
Der Tipp:
Wenn Sie die Steuererklärung 2023 erfassen, können Sie die direkte Bundessteuer 2023 als «Schuld» vom Vermögen abziehen.
Mit den Steuern Steuern sparen? So geht’s
Wie die Abgrenzung genau funktioniert und welche Unterschiede es zum Beispiel zwischen der Steuerpraxis im Kanton Zürich und Basel-Stadt gibt, erklärt Ihnen im Video Claude Frosio, Leiter der Steuerberatung im Wealth Management. Ein Hinweis vorweg: Die Steuerschulden können natürlich nur in der Kolonne «Schulden» und nicht bei den «Schuldzinsen» in Abzug gebracht werden.
Erfahren Sie, wie auch Sie Steuerpotenziale ausschöpfen können
Ob bei der Hypothek, Krypto-Vermögen oder der persönlichen Vorsorge: In vielen Finanzangelegenheiten lässt sich steuerlich einiges optimieren. Gerne analysieren wir mit Ihnen Ihre Situationen und unterstützen Sie. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.
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Aktuell: Vorbereitet auf die Steuererklärung
In dieser Serie beantworten unsere Steuerexpertinnen und -experten Steuerfragen zum Handel mit Aktien, Immobilien und erläutern weitere interessante Regeln und Ausnahmen.
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